nach einigen versuchen fiel das interesse auf den
geometrischen körper des kegelstumpfes, wie er beispielsweise für schlichte
plastiktrinkbecher typisch ist. durch immer fortlaufendes aneinandersetzen
dieses körpers ergibt sich eine struktur, die an bienenwaben erinnert. befindet
sich die schmalere deckfläche des kegelstumpfes beim zusammenfügen immer auf
der gleichen seite, ergibt sich ein kugelförmiges gebilde. dieses erinnert an volvox, auch als kugelalge bekannt. wechselt die ausrichtung der konischen
volumen, lassen sich wand- oder flächenartige objekte erzeugen.
da aber nicht allein die struktur von bedeutung ist,
sollen die einzelelemente auch eine eigenschaft oder funktion haben, welche dem
objekt erlaubt, mit seiner umwelt zu interagieren. vorbild ist hier die natur,
in der oft wiederholende elemente eine funktionsgemeinschaft bilden. in der
gesamtheit sind die erscheinungsformen dennoch häufig sehr unterschiedlich.
grund dafür sind u.a. verschiedene umwelteinflüsse auf gleiche oder
ähnliche arten. beispiele sind seeanemonen, polypen und andere nesseltiere, aber auch viele pflanzen folgen
diesem prinzip.
foto: leokimbus
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