Montag, 26. März 2012

analogie zur natur


nach einigen versuchen fiel das interesse auf den geometrischen körper des kegelstumpfes, wie er beispielsweise für schlichte plastiktrinkbecher typisch ist. durch immer fortlaufendes aneinandersetzen dieses körpers ergibt sich eine struktur, die an bienenwaben erinnert. befindet sich die schmalere deckfläche des kegelstumpfes beim zusammenfügen immer auf der gleichen seite, ergibt sich ein kugelförmiges gebilde. dieses erinnert an volvox, auch als kugelalge bekannt. wechselt die ausrichtung der konischen volumen, lassen sich wand- oder flächenartige objekte erzeugen.
da aber nicht allein die struktur von bedeutung ist, sollen die einzelelemente auch eine eigenschaft oder funktion haben, welche dem objekt erlaubt, mit seiner umwelt zu interagieren. vorbild ist hier die natur, in der oft wiederholende elemente eine funktionsgemeinschaft bilden. in der gesamtheit sind die erscheinungsformen dennoch häufig sehr unterschiedlich. grund dafür sind u.a. verschiedene umwelteinflüsse auf gleiche oder ähnliche arten. beispiele sind seeanemonen, polypen und andere nesseltiere, aber auch viele pflanzen folgen diesem prinzip.

polypen

sphere arbeitsmodell
foto: leokimbus

volvox aureus

sphere arbeitsmodell
foto: leokimbus

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